Montag, 29. September 2014

I ♥ Brownies

Ja ich gestehe es: Ich als Vielbäckerin hab neulich das erste Mal Brownies gemacht.
Das liegt vermutlich daran, dass ich weiß, was alles an Kalorienbomben in den Brownies drin ist, und ich sie desalb nie gebacken hab. Unsere Hüften und Zähne haben es uns gedankt :)








Aber trotzdem wollte ich sie unbedingt mal ausprobieren. Und sie waren der Hammmmer.
Echt sowas von genial. Noch leicht warm. Innen so weich schokoladig. Oben mit so einer lecker Zuckerkruste. Einfach herrlich.

Und obwohl ich wirklich sehr sehr kleine Quadrate ausgeschnitten habe, musste ich nach einem halben schon "Pause"machen. Ich hab dan aber trotzdem nicht widerstehen können, und die zweite Hälfte mit leichtem Bauchziehen auch noch aufgegessen! :)

Das Rezept dazu hab ich hier gefunden. Übrigens ein so schöner Blog. Alles in Rosa und Pastel- ich liebe es.

Ich hab sie aber ohne Daim gebacken und die Zuckermenge auf 300g "reduziert" (hihi, kann man bei soviel überhaupt von reduzieren reden?)

Jeder hat ein Stück abgekriegt und den Rest hab ich gleich gesichert- in der Tiefkühltruhe; nicht das mir meine Familie noch einen Zuckerschok kriegt.

Schokoladige Grüße
Mounia

Freitag, 26. September 2014

Geschenkset

Letztens hab ich ein herzallerliebstes (weil pink und nicky und mit Blumen) Geschenkset für meine Freundin zum Geburtstag genäht.




Genäht hab ich
  • Polsterüberzug (35x35cm)
  • Wärmeflaschenbezug
  • Utensilo
  • Taschentüchertascherl
  • Kosmetiktascherl

Für den Polsterüberzug braucht ihr bei einer Größe von 35x35cm ein Stück Stoff mit den Maßen 37x85cm, denn es handelt sich um einen gaaaanz einfachen Hotelverschluss.
Dann einfach nach Wunsch vorher aufhübschen und nach"Gefühl" auf der "verkehrten" Seite überlappend zusammenlegen und nähen. Umdrehen und fertig ist der Kuschelpolster.
Abgeschaut hab ich mir das hier

Nachdem ich mittlerweile schon die ganze Familie mit Wäremeflaschenbezüge eingedeckt habe (siehe hier, hier) wollte ich diesmal eine andere Art des Nähens probieren.
Einfach die Wärmeflasche auf den doppelten Stoff legen und grob mit einem Stift skizzieren.
Oben bei der Öffnung etwas mehr antragen, weil der Rand ja versäubert werden muss.
Dann einfach nähen. Der schwierigste Teil, der mich mehr Zeit gekostet hat als das ganze nähen: die Wärmeflasche durch die Miniöffnung quetschen. Irgendwann und irgendwie hat es dann funktioniert, aber das war keine soooo gute Idee. Obwohl ausschauen tut der Bezug von der Form her fast besser als die anderen, aber es ist halt wirklich umständlich, die Flasche da hinein zu bekommen.

Das Utensilo hab ich wieder ganz schnell nach dieser Anleitung gemacht.

Und die Taschentüchertasche hab ich (ebenfalls ruckizucki) nach dieser Anleitung gemacht.
Obwohl sie hübsch aussehen, Sinn machen die ja irgendwie nicht, oder ?

Das Kosmetiktascherl hab ich auch wieder nach einer Videoanleitung gemacht, gleich wie die hier

Meine Freundin hat sich sehr darüber gefreut und ich hätte mir die Sachen am liebsten behalten, weil mir die Farbkombinationen sooooo gut gefallen. Und außerdem sind sie rosa und mit Plüsch- mehr brauchts bei mir nicht :)

Habt ein schönes Wochenende
Mounia

Mittwoch, 10. September 2014

Baguette

Letztes Mal hab ich euch ja schon erzählt, dass ich mir bereits einen Brotvorrat gebacken habe.
Ich hab aus einem Kilo Mehl mein Lieblings-Bauernbrot gemacht, und aus einem halben Kilo Mehl hab ich zwei Baguettes gemacht. Eigentlich weiß ich gar nicht, ob es wirklich ein Baguette ist, aber es schaut halt so aus. (oder doch wie ein Ciabatta?)



Also, hier das Rezept

500g Weizenmehl (universal)
1EL Salz
1TL Zucker
1/2 Würfel Germ (kann auch weniger sein- dauert halt dann ein bissl länger)
zwischen 250 und 280 ml Wasser
etwas Öl

Zuerst den Germ in einem Schüsserl ein bissi zerbröseln dann den Zucker drauf und dann mit lauwarmen Wasser bedecken und an einem warmen Ort kurz gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Mehl mit Salz vermischen und dann mit Wasser (nach und nach hinzugeben)  zu einem relativ weichen, aber gut formbaren Teig verkneten. Dann den Teig in zwei Portionen Teilen und in jede Hälfte so ca. 1EL Öl unterkneten. Die zwei Teile rund schleifen und in eine Schüssel (eventuell auch noch mal ein bissi mit Öl einpinseln) geben. An einem warmen Ort (z.B. ausgeschalteter Backofen) bis aufs Doppelte (oder mehr) aufgehen lassen.
Dann die beiden Teile herausstürzen, und ohne sie zu kneten jeden Teil zu einer Wurst ziehen. Diese dann ein paar mal eindrehen und auf ein Backblech setzen.
Dann mit Wasser besprühen und in den auf 180°C vorgeheizten Ofen stecken.  Ein Schüsserl mit Wasser auf den Boden stellen. Gut 20 min backen.

Das Brot schmeckt echt lecker. Ich habs gleich in Scheiben geschnitten und eingefroren. Morgens nehm ich dann ein paar heraus, geb sie auf einem Teller für 20 sec in die Mikro und steck sie dann sofort in den Toaster- sehr, sehr gut!

Beste Grüße
Mounia

Samstag, 6. September 2014

Sweet home, NEW home...

Seit Montag schon wohne ich in meinem neuen "Zuhause". Da ich eine kleine Wohung im Studentenheim habe (aber ohne Küche- die ist für alle), muss ich mir jetzt den Kopf darüber zerbrechen, wie man effizient für eine Person kocht...

Ich hab je die Hälfte eines kleinen Kühlschranks und eines Mini-Gefrierfachs und deshalb hab ich nur begrenzt Möglichkeiten Speisen aufzuheben.
Das Gefrierfach ist schon randvoll mit eingefrorenem Brot.

Und weil im Kühlschrank die Sachen auch nicht ewig halten, hab ich mich am Einwecken (Einkochen, Einmachen) versucht.
Natürlich hab ich hier keinen Einkochtopf- das Backrohr musste genügen.
Ich hab also so kleine Gläschen gekauft (mit Twist-off-Deckel), und hab ein Tomatenragout (stückige Tomatensauce mit viel Zwiebeln eigentlich) und faschierte Kugerl gemacht.


Dafür hab ich einfach die Sauce gekocht, dann aus dem rohen (aber gewürztem) Hackfleisch Kugerl gemacht und die noch ein paar Minuten in der Sauce mitgegart.

Die Gläser und Deckeln hab ich in der Zwischenzeit in kochendes Wasser gelegt um sie zu sterilisieren. Den Ofen hab ich vorgeheizt und eine Auflaufform mit kochendem Wasser darin, auf die untere Schiene gestellt.

Dann hab ich die heiße Sauce in die Gläser gefüllt, diese verschlossen und nebeneinander (ohne dass sie sich berühren) in die Auflaufform gestellt. Ich hab  das Ganze dann eine halbe Stunde bei 180°C eingekocht. Danach hab ich einfach den Ofen abgeschaltet und die Gläser so wie sie waren (im Wasser und im Ofen) über Nacht auskühlen lassen.

Während des "Backens" wölbten sich die Deckel nach oben, jetzt sind sie alle ein bissi nach innen gewölbt. Das deutet doch auf Erfolg hin, oder?

Beim Draufklopfen hört sich ein Glas anders an, als die drei anderen- woran das wohl liegt??

Und obwohl ich es vorhin wo gelesen habe, hab ich vergessen, dass man für Eingemachtes kein Mehl und keine Milchprodukte verwenden soll. Jetzt ist in meiner Sauce leider ein bissi Milch und ein bissi Mehl. Ich hoffe, dass deshalb nicht alles verdirbt??

Diese Methode wäre sooooo super, dann könnte ich unter der Woche auch mal schnell was "zaubern" was man sonst nicht für eine Person kochen würde.

Weiß irgendjemand von euch, ob ich das so richtig gemacht habe, und vor allem wie das mit dem Mehl und der Milch ist? Und reicht das, wenn ich die Gläser in einem finsteren Schrank aufbewahre?
Und hat jemand Ideen, was man noch so einwecken kann?


Fragen über Fragen, aber ich bewege mich auf komplett neuem Terrain....

Liebe Grüße
Mounia